Pfeffer

"Dann geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst!" Würde man diesem Sprichwort folgen, käme man ziemlich viel auf der Welt herum. Denn unsere Pfeffersorten stammen aus Madagaskar, Indien, Tasmanien, Indonesien und sogar auch aus Südamerika. Dabei haben alle Pfeffersorten natürlich einen pfeffrigen Geschmack, doch bringt jede einzelne Sorte noch ganz eigene Aromen mit sich. Da ist zum Beispiel der madegassische Urwaldpfeffer, der duftet wie ein Nadelwald nach einem Regenschauer. Oder der Tasmanische Bergpfeffer, die fruchtig schmeckt und zugleich eine intensive Schärfe entwickelt. Oder unser Klassiker, der Sarawak Pfeffer aus Indien, der mild scharf ist und sich bestens für die alltägliche Küche eignet.

Cayennepfeffer gemahlen


Anders als es der Name vermuten lässt, handelt es sich nicht um einen Pfeffer, sondern um eine Chilisorte, die jedoch etwas milder ist als eine klassische Chili. Grund dafür ist sein ausgewogener Capsaicin-Gehalt. Er wirkt anregend und setzt Glückshormone frei. Besonders gut zum Tragen kommt das Aroma in Fleischgerichten, herzhaften Suppen und Eintöpfen und Gulasch. Aber auch hervorragend geeignet zu Gemüse und in hausgemachten Dips. Doch es geht auch raffinierter: Schokolade und die Schärfe der Cayennechili ergänzen sich prächtig. Eine Prise in heiße Schokolade oder in einen Schokoladenkuchen klingt zwar exotisch, soll aber aphrotisierend wirken.


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  • Cayennepfeffer
  • Gambas auf Couscous und Chorizo-Schaum (für 4 Personen)

    Zutaten:
    12 Riesengarnelenschwänze
    100 g Chorizo
    2 Schalotten
    6 Zweige Thymian
    100 g kalte Butter
    2 CL Weißwein
    2 CL Wermut
    300 ml Fischfond
    200 g geschlagene Sahne
    150 g Instant-Couscous
    1 gelbe Paprikaschote
    1 rote Paprikaschote
    2 Knoblauchzehen
    200 g junger Blattspinat
    GOJA Ras el Hanout
    GOJA Indisches Ozeansalz
    GOJA Cayennepfeffer
    GOJA Muskatnuss
    Pfeffer
    Olivenöl

    Zubereitung:
    Für den Chorizo-Schaum die Chorizo in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Den Thymian waschen und trocken schütteln. In einer Pfanne 1 EL Butter zerlassen und die Schalotten darin glasig dünsten. 2 Zweige Thymian und die Chorizo dazugeben und einige Minten mitbraten. Mit Wein und Wemut ablöschen und etwas einkochen lassen, dann 150 ml Fischfond hinzugeben. Die Sauce offen bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen und dann durch ein Sieb nin einen Topf passieren. Die restliche Butter in Stücke schneiden und mit dem Stabmixer unterrühren. Die Chorizo-Sauce mit Salz abschmecken.

    Inzwischen für den Couscous 150 ml Fischfond mit Salz, Muskatnuss und Olivenöl zum kochen bringen. Den Couscous einrühren und zugedeckt bei ausgeschalteter Herdplatte 15 Minuten quellen lassen. Den Backofengrill einschalten. Die Paprikaschoten längs vierteln, entkernen, waschen und trocken tupfen. Die Schoten mit der Haut nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und unter dem Backofengrill auf der obersten Schiene garen, bis die Haut schwarz wird. Die Paprikaviertel häuten und in Rauten schneiden. Mit 1 TL Ras el Hanout unter den Couscous heben, mit Salz abschmecken und warm halten.

    Für die Gambas die Riesengarnelen schälen, am Rücken entlang aufschneiden und den Darm entfernen. Die Gambas waschen und trocken tupfen. 4 Zweige Thymian waschen und trocken schütteln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Gambas mit 1 angedrückten Knoblauchzehe und dem Thymian von allen Seiten 4 bis 6 Minuten braten. Dabei mit Salz und Pfeffer würzen.

    Für den Spinat den Blattspinat zuerst verlesen, dann waschen und trocken schleudern, grobe Stiele entfernen. 1 Knoblauchzehe schälen und andrücken. Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und den Spinat mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Den Spinat unter Wenden zusammenfallen lassen.

    Die Chorizo-Sauce nochmals erhitzen. Die geschlagene Sahne unterheben und die Sauce mit dem Stabmixer schaumig aufschlagen. Den Couscous und den Blattspinat auf Teller verteilen, die Gambas auf dem Couscous anrichten und mit dem Chorizo-Schaum beträufeln.

  • Orientalisches Hähnchen (für 4 Personen)

    Zutaten:
    1 küchenfertiges Hähnchen (ca. 1 kg)
    2 getrocknete Feigen
    1 unbehandelte Orange
    3 Knoblauchzehen
    5 cm Ingwerwurzel
    2 EL Honig
    1 Hand voll gemischte Kräuter (Minze, Salbei, Thymian, etc.)
    GOJA Baharat
    GOJA Cayennepfeffer
    Salz
    Pfeffer
    Olivenöl

    Zubereitung:
    Den Backofen vorheizen auf 180 °C Ober- und Unterhitze. Die Feigen fein würfeln, die Orange heiß abwaschen und die Schale fein reiben. Den Saft der Orange auspressen und 3 EL davon zu den Feigen geben und die abgeriebene Orangenschale untermischen. Das Hähnchen waschen und trocken tupfen. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Beides in das Hähnchen geben, mit Salz und dem Cayennepfeffer würzen und das Hähnchen mit Küchengarn zusammenbinden.

    Honig, Öl, 1 TL Baharat und die Orangen-Feigen-Mischung miteinander vermengen. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen und das Hähnchen mit der eben hergestellten Marinade von außen einreiben. Eine Ofenform ölen und das Hähnchen hineinsetzen. Die Kräuter waschen und zum Hähnchen legen. Im Ofen etwa 1 Stunden braten.
  • Tomaten-Melonen-Kaltschale mit krossem Parmaschinken (für 4 Personen)

    Zutaten:

    1/2 Wassermelone
    4 Tomaten
    6 Zweige Thymian
    Weißweinessig
    GOJA Cayennepfeffer
    GOJA Rosa Beeren
    GOJA Chili geschrotet
    12 Scheiben Parmaschinken
    etwas Parmesan
    Salz
    Pfeffer
    Olivenöl

    Zubereitung:
    Das Fruchtfleisch der Melone aus der Schale lösen und von Kernen befreien. Die Tomaten vierteln und das Fruchtfleisch entfernen. Die Blätter vom Thymian abzupfen.

    Die Tomaten und Melone in einen Standmixer geben, ein Schuss Weißweinessig und einen guten Schuss Olivenöl zugeben, sowie mit Cayennepeffer, Saz, Pfeffer und Chili würzen und anschließend fein mixen. Für mindestens eine Stunde kalt stellen.

    Für die Parmaschinken-Chips den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Den Parmaschinken auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit einem weiteren Bogen Backpapier bedecken. Die Schinkenscheiben mit einem kleinen Backblech oder einer ofenfesten Platte beschweren und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa zehn Minuten knusprig backen.

    Zum Servieren die Tomaten-Melonen-Kaltschale in tiefe Teller geben, die Parmaschinken-Chips hinzugeben und mit etwas frisch geriebenem Parmesan servieren.
     

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